Soja bleibt trotz niedriger USDA-Bestände unter Druck – Exportlast durch Argentinien und schwache US-Zahlen dominieren. Weizen und Mais leiden unter hohen USDA-Beständen und Rekordernten, geopolitische Risiken aus Russland bieten nur begrenzte Stütze.

Soja leidet unter argentinischen Exportmaßnahmen und schwachen US-Zahlen, während Canola durch hohe Zölle belastet bleibt. Weizen und Mais schwanken zwischen starker Exportnachfrage und steigenden Ernteprognosen, ohne klare Richtung.

Soja bleibt unter Druck: starke US-Exporte und Rekordverarbeitung reichen nicht aus, um Rekordprognosen aus Brasilien und schwache China-Nachfrage zu kompensieren. Weizen leidet unter globalem Überangebot trotz russischer Exportzölle, Mais zeigt Unsicherheiten zwischen hohen USDA-Prognosen und schwachen Erträgen in Stichproben.

Die WASDE-Prognose für September zeigt beim Weizen in den USA höhere Exporte und sinkende Endbestände, während global die Ernte dank Australien, EU und Russland deutlich ausgeweitet wird. Bei Ölsaaten steigt in den USA die Produktion leicht, doch sinkende Exporte und mehr Crush führen zu höheren Endbeständen; weltweit bleiben die Sojamärkte angespannt mit leicht reduzierten Beständen.

Soja bleibt schwach, da China als Käufer fehlt und Rekordernten aus Brasilien die Stimmung belasten, während Sojaschrot und Canola-Bestände stützen. Weizen steht weiter unter Druck durch große globale Vorräte und schwache Exporte, Mais zeigt sich robuster dank US-Exporten und steigender Ethanolproduktion.

Soja schwankte stark, blieb aber ohne klare Impulse aus China unter Druck; einzig Sojaschrot überzeugte mit Rekordexporten. Canola litt unter hohen Ernteprognosen und schwacher Nachfrage, Raps folgte schwach. Weizen blieb von globalem Überangebot belastet, während Mais von Exportnachfrage und US-Wetterrisiken stabilisiert wurde.